Über Arbeitsschutzfilm.de

 

Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung

Um Beschäftigte bei Unterweisungen zum Arbeitsschutz wirklich zu erreichen, kommt es auf eine inhaltlich, didaktisch und optisch anspruchsvolle Gestaltung an. Dabei kommen vielfach Videoclips, Kurzfilme bzw. Filmsequenzen zum Einsatz, da diese besonders dazu geeignet sind, Sicherheits- und Gesundheitsthemen positiv zu besetzen und somit die Vermittlung des Themas bedeutend erleichtern.

Von guten Arbeitsschutzfilmen, die über die Branchen- und Unfallversicherungsgrenzen hinaus bekannt sind und eingesetzt werden, erhielten Arbeitsschutzakteure häufig nur punktuell z.B. über Newsletter oder über „Mundpropaganda“ Kenntnis. Genau darin lag das Dilemma: Es fehlte in Deutschland ein Forum, in dem diese Filme gesammelt und systematisch geordnet angeboten werden und in dem Fachleute sich über betrieblich gut einsetzbare Filme informieren und austauschen können.
Dies bestätigten auch die Ergebnisse einer Befragung zum betrieblichen Einsatz von Arbeitsschutzfilmen. Diese wurden in der Zeitschrift DGUV- Forum, Ausgabe Juli-August 2010 veröffentlicht. Der Einsatz von Arbeitsschutzfilmen oder Videoclips würde nach Aussage von 74% der damals Befragten vor allem dadurch vereinfacht werden, dass  der Zugang zu den Medien erleichtert würde. Eine internetbasierte Mediathek wünschten sich 98% der Befragten.

Um diesem großen Bedarf nachzukommen,  wurde diese Mediathek von uns entwickelt. Diese verfolgt das Motto von Albert Einstein:
   
     
   „Man soll die Dinge so einfach machen wie möglich.
                                                            Aber auch nicht einfacher.“



Im Internet sind schon an vielen verschiedenen Stellen Arbeitsschutzfilme zu finden. Im Einvernehmen mit der BAuA, der DGUV und der SUVA haben wir für die neue internetbasierte Mediathek die gegenwärtig im Internet frei zugänglichen Filme und Arbeitsschutzclips gesichtet und verlinkt oder auch hochgeladen.

Das Portal wird im Einvernehmen mit Unfallkassen und  Berufsgenossenschaften und mit Unterstützung der DGUV betrieben. Die betriebliche Nutzung der online angebotenen Präventionsfilme ist kostenfrei. Dabei sind auch Filmbewertungen durch die Nutzerinnen und Nutzer erwünscht (je mehr Sterne beim betrachteten Film angeklickt werden, umso bessere Bewertung).

Christoph Benning



Fachbeirat


Zur Sicherstellung der Qualität und zur Vernetzung und Weiterentwicklung des Portals ist ein Fachbeirat eingerichtet. Folgende Prämisse gilt für die Zusammensetzung des Fachbeirates:

Die Besetzung erfolgt überwiegend mit  betrieblichen Arbeitsschutzakteuren sowie aus Arbeitsschutzfachinstitutionen, Unfallversicherungsträgern oder der Wissenschaft.

Folgende Prämissen gelten für Arbeitsschutzakteure für die Mitgliedschaft im Fachbeirat:

laufende Tätigkeit als Arbeitsschutzakteur im betrieblichen Kontext
aktuelle, persönliche Beteiligung an der Durchführung von betrieblichen Arbeitsschutzunterweisungen oder Trainings zu Themen der betrieblichen Gesundheitsförderung

Zu den Aufgaben des Fachbeirates gehören:

  • Fachberatung für praxisnahe Filmauswahl
  • fachliche Begleitung bei der Pflege und beim Ausbau des Portals
  • Impulsgeber zur Weiterentwicklung des Portals


Aktuell gehören zum Fachbeirat:

Dr.Thomas Linz, Bayer Pharma AG
Britta Ibald, Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Jutta Sieger, Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Harald Henzel, Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin (LAGetSi)
Uwe Schmies, Auswärtiges Amt
Kirsten Wasmuth, Unfallkasse Berlin
Carsten Rothmann, Motorola Solutions Germany GmbH
Olaf Stieghorst, Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG)
Holger Zingsheim, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienserzeugnisse 
Reinhard Bock, SIFA-Netzwerk Deutschland
Bernd Merz, BG Bau
Frank Jaschke, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Dr. Christoph Kolbe, Max-Plank-Gesellschaft
Andreas Gutscher, AQUA GmbH
 
 

 


 

Die MAG wird gefördert durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Die einzelnen Filme und Medien werden fachlich und inhaltlich durch die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung 

und die DGUV nicht überprüft. Sie übernehmen keine Verantwortung für die Richtigkeit der verlinkten Beiträge.